Impressionen aus dem Schulgarten

Schulgarten HW

Ein beliebter Aufenthalts- und Lernort unserer Schüler ist der Schulgarten.

Der Schulgarten bietet zu jeder Zeit einen interessanten Lernort für die Kinder – hier wird im Team gearbeitet, entdeckt und gelernt.

Gartenarbeit

Im Frühjahr werden die Beete hergerichtet, das heißt, man macht Pläne für das bevorstehende Gartenjahr – was schmeckt mir, was will ich im Sommer und Herbst ernten, wie teile ich die Beete ein?

Beim Graben in der frischen Erde findet man sehr viel Leben und erkennt die Zusammenhänge des Stoffkreislaufes ohne das Gefühl, etwas „richtig“ lernen zu müssen. Respekt vor allem Leben ist ein hohes Gebot im Schulgarten.

Immer, wenn man in der Erde arbeitet, entdeckt man die Bodenlebewesen. In einer Handvoll gesunde Erde sind mehr Lebewesen als es Menschen auf der Erde gibt!

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Im Sommer hat man schon längst die ersten Früchte seiner Arbeit genossen und erkundet das bunte Treiben von Pflanzen und Tieren. Jäten, Rasen mähen und pflanzen sind die häufigsten Arbeiten – aber das unbeschwerte Tollen im Schulgarten kommt nicht zu kurz. Den richtigen Umgang mit Gartenwerkzeug hat bis dahin jeder gelernt.

Der bunte Herbst beschenkt uns mit Äpfeln, Kürbissen und Kartoffeln. Laubrechen, jäten, Beete zudecken und ernten ist in dieser Jahreszeit angesagt – entdecken und staunen, wie sich der Schulgarten nach den Sommerferien verändert hat.

Auch der Winter hat seinen Reiz im Schulgarten. Aufräumen und einwintern, wenn nötig jäten, Vögel füttern und - wenn möglich - Schneetiere bauen stehen auf dem Stundenplan. Mandalas legen und bei schlechtem Wetter im Werkraum Experimente zum Thema Wasser und Boden durchführen, bereitet den Kindern ebenfalls viel Freude.